Blumentopf bemalen
Insekten
Vogelhaus
Buchzeichen
Schneewittchen und die sieben Zwerge als Fingerpuppen

Freitag, 31. Januar 2014

HANDMADE Kultur - Ausgabe Januar 2014


Gestern war mein Belegexemplar von der neuesten Ausgabe der Zeitschrift Handmade Kultur im Briefkasten. Ich durfte einen DIY-Anleitung beisteuern: Amsel, Spatz und Meise aus Filz zum von Hand nähen. 

Der Spatz flattert ganz aufgeregt und freut sich!


Heute Morgen habe ich beim Frühstück den DIY-Radel durch Dresden von Katja/nozdesign gelesen und die Anleitung des Schnappkrokodils werde ich meinem Mann und Sohn sicher als Samstags-Projekt vorschlagen! Die 99 Seiten des Magazins sind prall gefüllt mit Tipps und DIY-Anleitungen inkl. Schnittmustern.

Ich bin auch auf der Plattform angemeldet unter schaeresteipapier und zeige dort ein paar meiner Anleitungen. Die Suchkriterien sind super ausgesucht (Zeit, Preis, Werkzeug, Material). Stöbert doch einfach mal durch...

So, jetzt hol ich mir noch einen Kaffee und lese die Upcycling-Artikel über die Prager Bauguerilla und die Algenkollektion in Ruhe durch.

Update 2.2.14: Nach Anfrage einer Leserin: Die Schnittmuster muss man vergrössern! Amsel x 150% und Spatz und Meise x134% auf dem Kopierer!

Du kriegst das Heft am Kiosk (heute beim Einkauf gesichtet!) oder online: direkt bei Handmade Kultur D 6.90+1.45 Euro Versand; CH+A 6.90+3.45 Euro Versand oder für die Schweiz: jurop.ch/naehshop/handmade für 9.70 + 3.00 CHF  Versand

Merci für's reinschauen und ich freue mich immer über deinen Kommentar!

Link Love - Oma bloggt


Die Stricklisl in Pilzform gehörte meiner Grossmutter und bei ihr habe ich auch gelernt damit zu stricken. Als Kind habe ich viel Zeit in ihrem Garten verbracht und am liebsten die Himbeeren vom Strauch genascht. Mein Sohn hat u.a. von seinen Grossmüttern gelernt Pompoms zu wickeln, Eile mit Weile und das Leiterli-Spiel zu spielen...
Im Netz gibt es neben den vielen Mami-Blogs auch ein paar der älteren Generation, die ihre Bastel-und Handarbeits-Erfahrung allen zur Verfügung stellen. Ein paar davon möchte ich euch heute gerne vorstellen.

- Ella von Oma macht das schon unterstützt mich bei meiner Serie Tolle Ideen tatkräftig und zeigt auf ihrem Blog, was sie mit den Enkeln alles werkelt.

- Von ihr habe ich die Tipps für Naehoma MoniOma und Kraeuterhexe und Appli-Mix bei dem Grossmutter, Tochter und Enkelin am Nähen sind.

- Tolle Igel mit Ahornfliegern kenne ich von der Seite www.wunderbare-enkel.de her, der von Anna Link betrieben wird.

Kennst du weitere Oma-Blogs? Was haben eure Eltern den Enkeln so alles beigebracht?

Merci für's reinschauen und ich freue mich immer über deinen Kommentar!

Mittwoch, 29. Januar 2014

Vivai - Upcycling! Aufwerten statt wegwerfen


Erstmals herzlichen Dank für die Gratulationen, die ich schon bekommen habe. Schweizer LeserInnen des Magazin's Vivai wissen es seit Ende letzter Woche: Die neueste Ausgabe widmet sich dem Upcycling. Im Dossier gibt es 6 Portraits dazu und eines davon ist über mich. Die aktuelle online-Ausgabe zum nachlesen findest du hier: migros.ch/de/vivai.


Die Redaktion habe ich letzen Herbst zum Thema Upcycling angeschrieben und es wurde von ihnen aufgegriffen. Neben dem Interview und Portrait durfte ich für das Cover upcyceln. Die Leucht-Buchstaben auf der Titelseite sind bei mir im Arbeitszimmer entstanden. 


Aus dem vorletzten Vivai-Magazin, Karton und 2 Buch-Couverts und der LED-Weihnachtsbeleuchtung sind sie gemacht.


Wenn ihr auf dem Titelbild genau hinschaut, seht ihr die Stromkabel...Da ich ja ganz viel Upcycling mache, habe ich für die Zeitschrift eine Liste zusammen gestellt und war selber erstaunt, wie viele Objekte ich schon gemacht habe. Die Anleitung zum Hühnerkorb findest du übrigens hier: 2013/03/ostern-2-bastelidee-mit-papier-hühnerkorb.


Der Fotograf Sylvan Müller hat alle Upcycler besucht und von ihnen und ihren Objekten Bilder gemacht. Drei davon, mich eingeschlossen, waren am Koffermarkt der Creativa letzten Herbst, wenn ich mich recht entsinne. Für mich war die Zusammenarbeit mit dem Magazin sehr spannend, aber auch ungewohnt, da ich beim Blog ja alles selber mache und unter "Kontrolle" habe. Lukas Hadorn (Text und Produktion) hat mich auf dem Laufenden gehalten und es war eindrücklich, wer alles an der Entstehung des Vivai beteiligt war: "Der Fotograf meldet sich bei ihnen"; "Kontaktieren sie doch bitte die Bildredaktion betreffend den Buchstaben". Wäre auch mal was, oder? 
Für den Fototermin gab es keine neue Bluse, sondern ein Make-Up vom Profi. Nochmals herzlichen Dank meinem Coiffeur Michael Scheffler für's Schminken und Nerven beruhigen.
Ein grossen Merci an den Fotografen für das schöne Portrait.

Die Wartezeit, bis ich jetzt das gedruckte Exemplar in den Händen halten kann, war (gefühlt) lange, hat sich aber auf jeden Fall gelohnt. 

Tipp für alle Vivai-LeserInnen: Schicke deine Ideen zu Nachhaltigkeit oder Wohlfühlen an vivai(at)migrosmedien.ch und deine Idee ist vielleicht in einer der nächsten Nummern im 5-Jahre-Jubiläumsjahr mit dabei.

Bildnachweis: Vivai Ausgabe 01/2014; Titelbild © Roland Tännler, Joschi Herczeg, Keiko Saile, Zukunftsinstitut GmbH ; Portrait © Sylvan Müller

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Dienstag, 28. Januar 2014

Alles Ninja....


Die Ninja's lösen die Ritter im Kinderzimmer ab, oder? Bei uns sind sie jedenfalls seit 2,3 Jahren sehr präsent: Als Lego, Fasnachts-Kostüm mit Säbel, bei Spielen....Wenn Flugobjekte gefaltet werden, dann am liebsten die Ninja-Wurf-Sterne.

Oben siehst du kleine Anhänger in der Entstehung. Mein Sohn und ich haben uns von Bildern auf google inspirieren lassen und er hat mir aufgezeichnet, wie der Ninja genau aussehen soll. Sie sind aus Filz von Hand genäht. Dir Bändel sind von Sweatshirts abgeschnitten und mit Knopf auf der Innenseite angenäht. Ich setzte sehr gerne Kinderzeichnungen in einfache Nähprojekte um. Die Anzugsfarbe und Schleifen werden auf Wunsch zusammengestellt...

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Wenn du die Sterne nach falten möchtest, gibt es eine gutes Video dafür: origami-instructions/origami-ninja-star

Merci fü'r reinschauen und ich freue mich immer über deinen Kommentar!

Montag, 27. Januar 2014

Buch - HALLO, Tritt herein. Tritt hinaus!



Suchst du Inspirationen für deinen Balkon oder Garten für den kommenden Frühling? Dann kann ich dir das Buch HALLO von Ikea empfehlen. Neunundzwanzig wilde Plätze: Tritt hinaus zum Leben -im Freien!

Titel, Autor, Verlag, Erscheinungsdatum
Hallo, Tritt herein. Tritt hinaus!; TITEL Books AB für IKEA of Sweden AB; 2013

Inhalt, Thema
Einrichtungsideen für den Aussenbereich. 29 wilde Plätze: die grösste Küche der Welt, Klapp-Disco, ein Abend mit Tauben, der Dschungelbär, der Hobbyraum, Anbauen? Nein Danke, Auf der Flucht, das Gewächshaus, Leoparden im Hof, Au!, Balkon+Balkon+Balkon+Balkon...

Erster Eindruck
Zum Träumen und Schwelgen, farbenfroh und frech inszeniert. Grossformatige Bilder, die Lust auf den Sommer machen. Vom grossen Patio bis zum winzigen Balkon ist alles dabei. Der vertikale Garten und den marokkanisch eingerichteten Balkon werde ich mir für uns vormerken.

Für wen ist es geschrieben/ gedacht?
Für alle, die einen privaten Aussenraum haben und diesen neu einrichten oder ergänzen möchten.

Wie sind die Anleitungen konzipiert?
Grossformatige Fotos; die Gärten und Balkone sind aus verschiedenen Blickwinkeln fotografiert. In den kleinen Textblöcken gibt es praktische Tipps dazu. Möblierungen und Dekoration für Draussen oder gedeckten Bereich.

Angaben zu AutorIn und FotografIn
Text: Stina Holmberg. Grafische Gestaltung: Helen Svensson. Diverse Fotografen

Umfang und Preis
CHF 19.95 resp. 14.95 für IKEA Family; Euro 9,99
Deutsch, Französisch und Italienisch
www.ikea.com/ch/de/catalog/products/HALLO
(Das Buch findest du in der Ikea Family-Ecke)

Mein Lieblings-Projekt
Ein Picknick am See ist dabei mit einem alten Koffer wie Frau Lehmann's...

Buchtipp für:
Alle, die bunte und stimmungsvolle Einrichtungsideen für den Aussenbereich oder den Wintergarten und die Loggia suchen.

Hier geht's zu search/label/Balkongarten_mit_kids

Disclaimer: Ich habe von IKEA ein Rezensions-Exemplar bekommen. Geschrieben habe ich 100% meine persönliche Meinung.

Merci für's reinschauen und ich freue mich immer über deinen Kommentar!

Link Love - Ich blättere jetzt mal digital...


Liest du deine Magazine auf Papier gedruckt oder digital auf dem ipad? Am Bücher-Montag habe ich ja nachgefragt. Hier nun für Simone und alle Interessierten die Link Love-Liste mit e-Magazinen (in Englisch), die ich in letzter Zeit durchgeblättert habe. Zum Teil sind die Ausgaben gratis, Probeabo oder können mit paypal gekauft werden. Mit dem Internetbrowser, als PDF auf der HD (z.T. mit Drucksperre) oder im itunes-Kiosk.

Von den Profis:
- Trendspotting bei: Sweet Paul Magazin 
- Tolle DIY bei: Gathered Issue 66 (Molly Makes)
- Buch von SAH-RAH: craft a day digital ipad edition

Von talentierten Bloggerinnen (Eigenverlag):
- Das eigene Magazin von Lisa Tilse: Scout Magazine
- KIDS: Der zweite Tipp aus Australien: Aktion Pack Magazine
- KIDS: Für Bücherwürmer und Nachwuchsforscher: Alphabet Glue
- 50 great crafts: Handmade Winter

Auf Deutsch? Ein Tipp von dir für mich...

Merci für's reinschauen und ich freue mich immer über deinen Kommentar!

Samstag, 25. Januar 2014

Karte gestickt mit Dreiecken


Die Januar-Geburtstagskarten sind bei mir dieses Jahr geometrisch. Dreiecke nachgestickt, die Karte darunter farbig. 

Was es dafür braucht:

- altes Ordner-Register blau
- weisser Verpackungskarton (von Unterhemd) vergleichbar mit Bristolkarton
- Häkelgarn, orange
- passende spitze Nähnadel
- Leimstift
- Schere, Schneidematte, -Lineal und Japanmesser
-Vorlage PDF, zum ausdrucken

Wie es geht:
1. Schneide beim Register die Löcher und Lasche ab. Falte den Karton in der Hälfte.
2. Den weissen Karton etwas kleiner zuschneiden.
3. Drucke die Vorlage aus und passe sie auf die Grösse des weissen Kartons an.


4. Stich mit der Nadel die Dreieckspunkte durch. Ev. Papier wegnehmen und Löcher vergrössern.
5. Nähe die Karte aus und verknote die Enden.
6. Klebe die Stickkarte mit dem Leimstift auf den blauen Karton.

Fertig ist die Upcycling-Karte!




Ich schicke die Karte zu Nina und ihren Leserinnen zum Upcycling Dienstag!

Merci für's reinschauen und ich freue mich immer über deinen Kommentar!

Freitag, 24. Januar 2014

Übersicht - Upcycling-Projekte


Hier sind alle meine Beiträge zum Thema Upcycling im Überblick. Schon vom ersten Beitrag an wurde soviel recycelt wie möglich. Die Liste ist nach Werkstoffen und Ostern/Weihnachten sortiert.
Viel Spass beim Durchstöbern!

Donnerstag, 23. Januar 2014

Trefft heute...Marja von Spielpause


Eine orange Faden-Wolken-Karte ist mir bei Nina's Upcycling Dienstag vor einiger Zeit ins Auge gesprungen. Marja hat sie als Lockerungsübung beim Nähen gemacht. Die farbenfrohen Pumphosen und Zipfelmützen dazu (in ihrem online-Shop) sind ideal zum rumtollen. Jeden Freitag schreibt sie über einen Spruch ihrer Tochter, ergänzt mit einem schönen Foto (Serie zum mitmachen: Kindermund). Es wird gewerkelt, gelacht und sie sind viel draussen unterwegs...das wird alles in tollen Bildern festgehalten.
Ich habe zuerst die Spielpause falsch verstanden, dachte an die Pause beim Spielen mit Kindern...Dabei ist Marja Musikerin und mit dem Orchester unterwegs. Wobei es ja für beides steht bei diesem Blog, oder?* Zuhause in Leipzig, wo sie mit ihrer vierjährigen Tochter lebt und als freischaffende Musikerin arbeitet.

*Marja: Die Spielpause ist durchaus zweideutig gemeint... In erster Linie ist das Bloggen für mich Pause und Ausgleich vom Musikleben. Eben eine Spielpause (so wird in Orchestern und Theatern die spielfreie Zeit genannt). Das Leben (und Spielen) mit Kind passt aber natürlich auch ganz prima zum Blognamen ;-). 

- Darf ich fragen, was für ein Instrument du spielst?
Natürlich darfst Du ;-)... Ich spiele Querflöte. Und habe in Kindertagen ganz klassisch mit der Blockflöte angefangen. Nach dem Abitur studierte ich Musik und habe seither viel schönes in diesem Beruf erleben dürfen. Dafür bin ich sehr dankbar. Nichtsdestotrotz sehne ich mich oft nach etwas Handfestem. Die Musik ist berührend in jeglicher Hinsicht, aber man kann/muss sie im wahrsten Sinne des Wortes nicht begreifen. Vielleicht werkle ich deswegen als Ausgleich auch so gerne mit den Händen… 

- Mit was für einer Kamera fotografierst du?
Als ich vor nun fast drei Jahren mit dem Bloggen begann, habe ich mir sehr bald eine Canon Eos 1100d gekauft, weil ich mit meiner kleinen Digitalknipse nicht mehr zufrieden war. In der Canon steckt viel von mir noch immer ungenutztes Potential. Mit kleinen Schritten gehe ich inzwischen aber immer öfter auf Entdeckungsreise (also raus aus dem Automatikmodus) und hinein in die Bildbearbeitung...


- Wo steht dein Arbeitstisch mit Nähmaschine und den Stoffbergen?
Ohje, das ist zur Zeit ein heikler Punkt… Seit Eröffnung meines kleinen Dawandalädchens im letzten Jahr sind meine Stoffvorräte doch sehr angewachsen. Ein deckenhoher Schrank wurde eigens dafür angeschafft und nun ist auch darin schon kein Platz mehr. Und am Platz fehlt es in jeder Ecke, weswegen wir uns gerade nach einer neuen Bleibe umschauen. Mein Hauptarbeitsplatz ist im Moment tatsächlich in der Küche, das muss sich dringend ändern...

- Mit welchen Materialien arbeitest du am liebsten?
Ich streichle gerne jegliche Stoffe aus natürlichen Fasern. Wenn sie als Altkleider daherkommen und ich ihnen durch eine Umgestaltung neues Leben einhauchen kann, mag ich sie besonders. Überhaupt sind mir Materialien mit Geschichte, das kann auch ein schönes Papier sein, doch die liebsten.


- Was sind deine wichtigsten Werkzeuge und was für eine Nähmaschine hast du?
Im Laufe meines Nählebens habe ich mir viele Werkzeuge angeschafft, von denen manches mehr und manches weniger nützlich ist. Wichtig war und bleibt immer die ganz normale Stoffschere, aber auch den Rollschneider und das Patchworklineal möchte ich nicht mehr missen. Und leider, leider wird doch immer mal wieder wichtig: der Nahttrenner. Einiges an Firlefanz steht überdies aber unnütz in der Ecke und hat sich bei mir dann doch nicht etabliert. Bald soll es deshalb einen kleinen Spielpausenflohmarkt geben. 
Ich nähe seit einigen Jahren schon auf einer Gritzner Tipmatic 6122. Nach einer längeren Aufwärmphase sind wir doch gute Freunde geworden. Irgendwann kam eine Overlockmaschine (erst Gritzner 788, jetzt Bernina 1150 MDA) ins Haus und in den nächsten Wochen wird sich hoffentlich eine Freundschaft zwischen mir und der schon seit einiger Zeit in den Startlöchern wartenden Janome Cover Pro entwickeln. 

- Wann findest du Zeit für deine verschiedenen kreativen Tätigkeiten?
Früher habe ich immer nachts gewerkelt und bin morgens nicht aus dem Bett gekommen. Seit ich Mama bin, ist es eher umgekehrt. Ich liebe den Morgen und falle abends nun mitunter sehr früh ins Bett...



- Wo findest du deine Inspirationen?
Das Internet ist voll von grossartigen Inspirationen. Nur leider frisst es die Zeit für die Umsetzung oft gleich mit. Im echten Leben inspiriert und berührt mich deshalb vieles tatsächlich nachhaltiger als in der schnelllebigen virtuellen Welt. Allen voran meine kleine Tochter, die mir in vielen Dingen ein quirliger Ideengeber ist. Aber auch beim ganz bewussten “Draussensein” kann ich wunderbar abschalten und Platz für Neues schaffen, mal die Perspektive wechseln und Inspirationen sammeln.  

- Was war der entscheidende Augenblick oder Ausspruch, um mit der Serie Kindermund zu starten?
Das kann ich gar nicht mehr so genau sagen. Es war weniger ein bestimmter Kindermund als vielmehr das ständige Ärgernis darüber, wieder einen großartigen Ausspruch vergessen zu haben. Das kommt leider noch immer oft genug vor, aber alles in allem gehen doch nicht mehr so viele Weisheiten verloren. Der erste Kindermund der Serie war dieser hier: Mama, schau mal, da ist eine Amsel! Ja, das hast Du gut erkannt... Das ist ein schwarzes Männlein mit gelbem Schnabel, die Weiblein sind braun und haben einen dunkleren Schnabel. Und welche Nase hast Du, Mama?...



- Dein Lieblingsprojekt im Augenblick? Noch streng geheim, aber…
Im Augenblick würde ich oft gerne die Zeit anhalten, um in Ruhe anzugehen, was ich mir alles vorgenommen habe. Es tanzen ganz viele Ideen im Kopf umher, aber es fehlt ganz deutlich an Zeit und Raum dafür. Eine neue Jacke für’s Kind, endlich auch für mich eine Patchworkdecke und einiges andere mehr…  Auch des Lädchens wegen muss anderes gerade warten. Und doch, ich lerne in dieser Zeit so vieles aus ganz unterschiedlichen Bereichen und finde das ganz grossartig, weil es mich sehr zufrieden macht. Vielleicht ist es das also schon, das Lieblingsprojekt…? 


Liebe Marja, herzlichen Dank für's Fragen beantworten und die tollen Bilder dazu!

Hier geht's zur http://spielpause.blogspot.de/ oder für ein e-mail an spielpauseblogspot(at)googlemail(dot)com

Titelbild und der Auslöser für dies alles hier: spielpause/2013/10/lockerungsubung


Die Übersicht mit allen Interviews auf dem Blog findes du hier: Trefft heute...

Merci für's reinschauen und ich freue mich immer über deinen Kommentar!

Montag, 20. Januar 2014

Buch - LEKA, Platz für mich!

Bist du auf der Suche nach Einrichtungsideen für dein Zuhause mit Kindern? Dann kann ich dir das Buch LEKA von Ikea empfehlen. Ich kenne kein anderes Einrichtungshaus, dass Ideen und Fotos herausgibt mit Lösungen für den ganzen "Plunder" den man als Familie nun einfach mal hat. Lerne von begabten Innenarchitekten und Stylisten wie du ein wenig Ordnung ins Chaos bringst.

Titel, Autor, Verlag, Erscheinungsdatum
LEKA, Platz für mich, TITEL Books AB für IKEA of Sweden AB, 2013

Inhalt, Thema
Einrichtungsideen für Familien. Inhalt: Spielen, Baby Basics, Beisammensein, Schlafen-kuscheln und abschalten, Ordnung, Zieh deine Tanzschuhe an!, Sicherheit

Erster Eindruck
Wenig für shabby chic-Fans, viele farbige Wände (gestrichen oder mit Stoff). Es sind Wohnungen von unterschiedlichsten Familien, die vom Ikea-Team mit gestaltet wurden. Die Bewohner sind auf den Bildern mit drauf. Tolle Ideen, wie z.B. man die Zeichnungen der Kinder aufhängen kann (Wäscheklammer oder Hosenbügel). 

Für wen ist es geschrieben/ gedacht?
Schon als Starthilfe für werdende Eltern geeignet. Achtung, dass ihr vier Jahre später dreifachen Stauraumbedarf habt, ist allen Familien ein Rätsel, aber Realität. Wohnzimmer, Kinderzimmer, Küche, Bad: Für alle Räume gibt es Ideen um den verschiedenen Bedürfnisse gerecht zu werden.

Wie sind die Anleitungen konzipiert?
Grossformatige Bilder mit Info-Textblöcken dazu. Keine Pläne oder Skizzen.
Dafür witzige Comic-Zeichnungen...Das Konzept dahinter finde ich super. Mehr auf die Bedürfnisse und auf die Veränderungen im Familienalltag geschaut, denn das klassische Einrichtungskonzept.

Angaben zu AutorIn und FotografIn
Text: Melissa Reimer. Grafische Gestaltung: Elisabeth Björkbom. Illustrationen: Lisbeth Svärling. Diverse Fotografen

Umfang und Preis
CHF19.95 resp. 14.95 für IKEA Family; Euro 9,99
Deutsch, Französisch und Italienisch
(Das Buch findest du in der Ikea Family-Ecke)

Mein Lieblings-Projekt
Ordnung: Die Ideen für den Eingangsbereich sind genial! Schon für das alleine, lohnt es sich das Buch zu kaufen. Ich werde mir mal die Teenie-Zimmer noch genauer anschauen...Was es noch dazu braucht ist ein gescheiter Akku-Bohrer! Da hat Carmen ganz recht...

Buchtipp für:
Familien, die etwas Ordnung ins Familienchaos bringen möchten und an cleveren und preisgünstigen Lösungen interessiert sind.

Hier gibt's noch mehr IKEA-Wohnen: ikeafamilylivemagazine.com/ch/de

Meine Beiträge über's Wohnen mit Kindern findest du hier: 

Disclaimer: Ich habe von IKEA ein Rezensions-Exemplar bekommen. Geschrieben habe ich 100% meine persönliche Meinung.

Merci für's reinschauen und ich freue mich immer über deinen Kommentar!

Sonntag, 19. Januar 2014

Das Sultaninen U-Boot


Mit zwei der Zutaten für den Dreikönigskuchen (Hefe und Sultanien) kann man witzige Experimente machen. Hier wird nun mit Hilfe von Kohlensäure ein Sultaninen U-Boot zum Auftauchen gebracht.

Was du brauchst:


- Glas mit kohlensäurehaltigem Wasser
- getrocknete Sultaninen oder Rosinen

Tipp: Wenn du zu viele rein tust, kleben sie aneinander und keine davon steigt auf.
4-6 sind für ein 3dl-Glas ideal.


Wie es geht:


1. Lass die Sultaninen auf den Grund des Glases sinken und warte ab, was passiert.


2. Beobachte genau. Die Sultaninen bekommen immer mehr Bläschen rundherum...mal näher ran zoomen...


...und steigen dann an die Oberfläche, wo sie kürzer oder länger verweilen...


...um dann wieder zum Grund zu sinken.


Etwas später steigen sie wieder hoch.

Erklärung: Die Sultaninen sind schwerer als das Wasser und können deshalb nicht von alleine schwimmen. Dafür brauchen sie die Hilfe der Gasbläschen (Kohlensäure*). Die sammeln sich an der rauhen Oberfläche der Sultaninen und wenn es genügend hat, ziehen sie die getrocknete Beeren mit sich nach oben (das Gas ist leichter als Wasser). An der Oberfläche platzen die Gasbläschen und die Beeren sinken wieder auf den Grund. Das geht so lange gut, bis es nicht mehr genügend Kohlensäure im Wasser hat.

Bei unseren Versuchen gab es zwei (flache) Beeren, die oben geblieben sind, da es unter ihnen genügend Gasbläschen gab und diese unter den Beeren nicht platzen konnten. 
*ganz korrekt: Kohlendioxid


...noch näher ran...Makro-Aufnahmen der "U-Boote" 


Weitere Kitchen Science -Experimente findest du hier:

Merci für's reinschauen und ich freue mich immer über deinen Kommentar!). 

Donnerstag, 16. Januar 2014

Trefft heute... Kerstin Hiestermann von spielkkind


Trefft heute....Kerstin Hiestermann von spielkkind
Auf einem weissen Blatt Papier liegen bunte Gummibänder und kleine Strichmännchen (Monster) sind dabei und dann macht es klick und es sind Seifenblasen daraus geworden (bubbles factory).
Ich habe mir den Blog spielkkind von Kerstin seit einiger Zeit abonniert und freue mich jedes Mal, wenn wieder ein neuer "Comic" kommt. Iphone und Instagram sind für sie die ideale Kombination.
Nach der Anschaffung einer Tagelichtlampe muss auch nicht mehr auf ideale Foto-Bedingungen im Garten gewartet werden...Die Bilder kann man neu auch bei ihr kaufen und dann bei sich an die Wand hängen. Zuhause ist sie im Norden Deutschlands, wo sie mit ihrem Mann und ihren drei Kindern lebt und als Lehrerin für Kinder mit Handicap arbeitet.

- Wo steht dein Arbeitstisch mit Stativ und Tageslichtleuchte?
Mein Arbeitstisch und die beiden Tageslichtlampen stehen in meinem Arbeitszimmer. Die Vorarbeiten für ein Foto mache ich meist an meinem Schreibtisch, für das endgültige Bild ziehe ich dann vor das große Fenster um, um entweder das Tageslicht ausnutzen zu können oder eine gute Ausleuchtung von beiden Seiten durch die Tageslichtlampen zu bekommen.

- Mit welchen Materialien arbeitest du am liebsten? Ist dir auch schon mal was kaputt gegangen oder ausgelaufen?
Als Grundausstattung brauche ich für meine Bilder immer ein weißes Blatt Papier und einen schwarzen Fineliner. Da habe ich ziemlich viel ausprobiert, um Papier zu finden, das eine gute Qualität hat und einen Fineliner, der sehr genaue und exakte Linien zieht. Ansonsten nehme ich an Materialien alles, was mir unter die Finger kommt und mich in irgendeiner Form inspiriert. Im Sommer waren das sehr oft Blüten, Blätter, Pflanzen aus meinem Garten, es können aber auch Lebensmittel aus der Küche sein oder ähnliches. Je bunter und abwechslungsreicher um so besser.

- Wann findest du im Tagesablauf Zeit für dein Bild? Gibt es auch mal verkochte Spaghetti weil das Bild nicht warten konnte?
Die Ideen für Bilder kommen vollkommen spontan zu jeder möglichen Zeit, die Umsetzung allerdings muss ich irgendwie zwischen Berufs- und Familienleben unterbringen. Ich nehme mir ganz bewusst dafür Auszeiten, in denen ich mich zurückziehe, mit Materialien „spiele“ und Skizzen für die kleinen Illustrationen anfertige. Ein zerkochtes Mittagessen gab es noch nicht, aber es kann durchaus passieren, dass ich dem Sohn seinen Joghurt mopse, weil mir eine Idee für ein Bild in den Kopf gekommen ist.

- Da du immer mit offenen Augen auf der Suche bist. Wie machst du Pause davon?
Bewusst Pause mache ich eigentlich nicht, aber ich merke, dass es Phasen gibt, in denen meine Kreativität ganz automatisch Pausen einlegt. Dann gibt es mal ein paar Tage kein neues Bild oder keine neue Idee. Ich lasse das einfach passieren. 

- Haben dir deine Kinder auch schon mal was in die Hand gedrückt, um es zu fotografieren?
Eigentlich eher nicht, die Arbeit mit meinen Fotos ist schon sehr mein eigener innerer Prozess. Besonders mein jüngster Sohn verfolgt jedoch meine Arbeiten immer sehr interessiert, schaut, woran ich gerade arbeite und lässt sich das fertige Bild zeigen. Er ist mein bester Kritiker. Wenn ich ihn zum Schmunzeln bringe, dann weiß ich, dass mir das Bild gelungen ist.

- Dein Lieblingsprojekt im Augenblick? Noch streng geheim, aber...
Lieblingsprojekt eher nicht, aber ein Herzensprojekt. Ich würde gern ein kleines Buch mit meinen Lieblingsbilder gestalten, für Kinder und Erwachsene, und hoffe, dass ich für so ein Projekt in diesem Jahr die Zeit und den Raum finde.

Liebe Kerstin, herzlichen Dank für deine Antworten!

Kerstin’s Bilderserie kannst du bei Instagram mit @khiesti abonnieren. Auf deine RSS-feed-Leseliste oder Internet-Suchmaschine gehört www.spielkkind.de und wenn du ihr ein e-mail schreiben möchtest dann unter kerstin(at)spielkkind(dot)de

Die Übersicht mit allen Interviews auf dem Blog findes du hier: Trefft heute...

Merci für's reinschauen und ich freue mich immer über deinen Kommentar!