Blumentopf bemalen
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Vogelhaus
Buchzeichen
Schneewittchen und die sieben Zwerge als Fingerpuppen

Mittwoch, 30. Oktober 2013

Trefft heute...Kathrin Ritzi


Im japanischen Weidenkoffer von Kathrin am Koffermarkt in Zürich lagen wunderschöne Porzellantassen. Farbwirbel in Grau-, Blau- und Rottönen. Ich habe mir eine der Tassen gekauft (Bild oben) und auf ihrer homepage www.ritziporzellan.ch weitere schöne Stücke entdeckt. Neugierig wie ich bin, habe ich sie für ein Interview angefragt.
Töpfern ist ihr Beruf und ihre Leidenschaft. Kathrin arbeitet mit weissem und buntem Porzellan. Zuhause in Kradolf, wo sie in der ehemaligen "Ernst-Teigwaren"- Fabrik ihre Porzellan-Werkstatt hat.

- Wo steht deine Arbeitstisch oder besser gesagt, die Töpferscheibe und der Brennofen?
Mein Arbeitsplatz ist ein Glücksfall! Die Drehscheibe steht mitten in einem grossen, hellen Raum in der ehemaligen “Ernst”-Teigwarenfabrik in Kradolf TG. Seit die Fabrik vor 20 Jahren geschlossen wurde, entstand neues Leben im ganzen Fabrikareal: Wohnungen, Ateliers, Werkstätten und eine Moschee. Ich arbeite zwar allein, aber in einem spannenden Umfeld.

- Wie kann man sich deinen Arbeitstag vorstellen?
Wenn meine drei Teenagersöhne um 7 Uhr das Haus verlassen, dann gehe ich zu Fuss den Kilometer in meine Werkstatt. Das Porzellan will gehätschelt und gepflegt werden... Es muss langsam und gleichmässig trocknen, also beginne ich den Arbeitstag damit, die halbfertigen Sachen abzudecken, zu wenden, eventuell zu befeuchten – am Tagesende wird wieder alles mit Plastikfolie zugedeckt. Sonst sieht jeder Tag anders aus: Ich färbe das Porzellan, drehe die Gefässe, ich setze den Ofen, glasiere. Auch Büroarbeit gehört dazu (leider), da ich von der ersten Idee bis zum Verkauf alles selber mache. Es gibt aber auch Arbeitstage, da bin ich nur unterwegs, vor allem wenn’s gegen Weihnachten geht. Ich bringe meine Arbeiten in Läden, bespreche Ausstellungen, verkaufe an Kunsthandwerk-Anlässen.

 - Wie lange arbeitest du an einem Stück? Vom Porzellanklumpen bis zum fertig glasierten Geschirr?
O, das weiss ich gar nicht. Ich nehme jedes Stück viele Male in die Hand – das kann bis zu zwei Monate dauern. Ich arbeite in Farbserien, zum Beispiel zwei Wochen blaue Arbeiten, dann kommt ein paar Tage lang Gelb usw.

 - Was fasziniert dich an Porzellan? Am Marmorieren?
Die Töpferlehre absolvierte ich in einem Betrieb, der unter anderem mit Porzellan arbeitete. Mich fasziniert die schlichte, elegante Ausstrahlung dieses Materials. Und weil das Grundmaterial weiss ist, kommen die Farben schön und klar zur Geltung. Porzellan ist heikel und anfällig für Fehler bei der Verarbeitung. Das gibt manchmal auch Rückschläge, doch die Faszination bleibt. 
Die Technik des Marmorierens ist ein Spiel zwischen Zufall und Berechnung – jedes Stück wird ein Einzelstück. So können sich meine Arbeiten von Industrieprodukten abheben.

- Was sind deine wichtigsten Werkzeuge?
Am wichtigsten sind meine Hände! Natürlich gibt es eine Vielzahl von Schienen, Modellierhölzern, Abdrehschlingen und Messern, die mir helfen.

- Wo findest du deine Inspirationen?
Ich bin sehr gerne draussen, vor allem in den Bergen. Steine, Baumrinden, Blüten oder auch ein schöner Wolkenhimmel inspirieren mich auf meinen Wanderungen. Ich arbeite aber oft lange an einer Idee, bis das Resultat so ist, wie ich es haben möchte. Und manchmal entsteht auch aus Fehlern eine neue Idee.

- Dein Lieblingsprojekt im Augenblick? Noch streng geheim, aber...
Bis Ende Oktober werde ich alle meine Arbeiten für die Weihnachtsausstellungen in Läden und Galerien geliefert haben. Da sich meine Arbeiten über Wochen hinziehen, denke ich dann bereits an den Frühling. Ich habe ein paar Sachen für die Frühjahrsfloristik im Kopf, vor meinem “inneren Auge” sind sie schon fertig... Steinähnliche Gefässe für drinnen oder draussen.

- Wo reist du mit deiner Keramik als Nächstes hin?
Meine nächste Fahrt geht ins Zürcher Oberland. Für ein Winterprojekt habe ich mich mit einem “Holzarbeiter” und einem Teeladen zusammengetan. Wir haben ein Teeset kreiert, das ich in den nächsten Tagen ins Heimatwerk Zürioberland nach Bauma bringen werde. Es sind zwei bunte Teebecher in einer handgemachten Spandose zusammen mit einem Rooibostee “Winterlicht”.

Herzlichen Dank für deine Antworten, liebe Katrin. 

Katrin Ritzi erreicht man unter www.ritziporzellan.ch und kathrin(at)ritziporzellan(dot)ch

Hier geht's zu weiteren Interviews auf dem Blog: Trefft heute...Andrea Wittmer und Dana Craft

Merci für's reinschauen und ich freue mich immer über deinen Kommetar!

Dienstag, 29. Oktober 2013

Löffelpuppe mit Sockenkleid


Das Artischoken-Mädchen hat ein schickes Kleid bekommen und ist mit seiner Freundin im Theater. Aus meiner Ideenwerkstatt eine Bastelidee mit Löffeln, Becher, Wolle und Socken.


Wie könnte der Körper der Löffelpuppe aussehen? Von links nach rechts: WC-Rolle - Pappteller - Käseschachtel - Pappbecher. Die Arme sind Rührstäbchen. Der Pappbecher hat mir am besten gefallen. Schön stabil und man kann super Theater damit spielen.


Was es braucht:

- 1 Suppenlöffel (Holz oder Plastik)
- 1 Teelöffel (Holz oder Plastik)
- 1 Pappbecher oder leerer Joghurtbecher
- 1 Glacé-Stengel 
- 1-2 Gummiband
- einfacher Pompom* aus Restwolle

- Schere, Filzstift wasserfest, Nadel mit Faden

*Tipp: Wolle um vier Finger wickeln,vorsichtig runterziehen, die Schlaufe in der Mitte mit Wollfaden verknoten, Enden aufschneiden.


Wie es geht:

1. Teelöffel auf Suppenlöffel legen. Dazwischen den Eisstengel und mit Gummiband umwickeln.
2. Kleinen Pompom wickeln und aufschneiden.
3. Bei der Socke den Schaft abschneiden, die Ferse und ein Stück vom Rist für den Ärmel.
4. Bei diesem ein Loch in die Mitte schneiden - bei Löffel von unten aufziehen und zunähen.
5. Bei Schaft rundherum Heftstiche machen und zuziehen.
6. Beim Becher in den Boden mit der Schere ein Loch machen für die Stengel.
7. Socke drüberstülpen. Löffel durchstecken und bei Bedarf mit 2. Gummiband von unten fixieren. Pompom zwischen die Löffel stecken und das Gesicht aufmalen.


8. Kapuze alias Socken-Ferse anziehen (verdeckt den Löffel).


Fertig ist die Puppe zum Spielen. Das macht soviel Spass, das man am besten gleich ein paar davon bastelt. So schnell sie gemacht ist, so schnell ist sie wieder von neugierigen Kinderhänden auseinander gezupft...Was könnte ich wohl für Hosen verwenden? Mal schauen...

Das  Theater findet auch bei Nina's Upcycling Dienstag statt und bei 

Ich freue mich über Schnappschüsse deiner Puppe nach dieser Anleitung an mit_schaersteipapier(at)gmx(dot)ch.

Merci für's reinschauen und ich freue mich immer über deinen Kommentar!

Montag, 28. Oktober 2013

Buch - Basteln mit den Allerkleinsten


Ich stelle am Büchermontag nicht nur Neuerscheinungen vor, sondern auch erfolgreiche Bücher der letzten Jahren, die ich sehr gut finde. Eines davon ist "Basteln mit den Allerkleinsten". Super Start mit euren kleinen Knirpsen ins Bastel-Abenteuer!

Titel, Autor, Verlag, Erscheinungsdatum
Eva Sommer, Tanja Wechs, Rena Cornelia Lange, Sabine Koch, Basteln mit den Allerkleinsten - Kleben, klecksen und gestalten, Topp-Frechverlag 2010 

Inhalt, Thema
80 Ideen für die Allerkleinsten (Zwergengruppen, Krippen- und Kindergartenkinder). Gemeinsam mit einem Erwachsenen können die Kleinen Wolle, Stoff, Recycling- und Naturmaterial, leuchtende Farben, Papier und kuriose Fundsachen aus dem Haushalt kennenlernen und verarbeiten.

Erster Eindruck
So könnte eine Neuauflage der Krims-Krams-Kiste aussehen. Gestrafft, in aktueller Grafik und mit neuen Trends angereichert. Die 4 Autorinnen bringen ihre Erfahrungen mit Kindern sehr gut ein. Die Malprojekte sind spannend und umfangreich, denn es wird nicht nur mit Pinsel und Fingern gemalt, sondern auch mit Schwämmen, Eiswürfeln, Schnüren, und Wachs...Die Projekte sind für Mädchen und Jungs gleichermassen geeignet. Die Arbeitstechniken entsprechen dem Alter und überfordern nicht. Tipps für Bastel-(Eltern+ Kinder)-Anfänger.


Für wen ist es geschrieben/ gedacht?
Für Eltern und Betreuungspersonen von Kindern von 3 bis 7 Jahren, die mit ihnen basteln möchten.

Wie sind die Anleitungen konzipiert?
Die Anleitungen sind in fünf Kapitel eingeteilt: Basteln mit Papier, Fundsachen, Textiles, Farbe und Naturkunst. Jede Anleitung mit grossformatigen Fotos, Schritte sind durchnummeriert, Angaben zum Schwierigkeitsgrad, Materialliste, Motivgröße und z. T. noch Tipps für die kleinen Bastler oder die Eltern, Vorlagen sind im Buch hinten mit eingebunden

Angaben zu den Autorinnen
Eva Sommer (Kindergartenleiterin, weitere Bücher beim frechverlag), Tanja Wechs (Werklehrerin), Rena Cornelia Lange (Kunsttherapeutin), Sabine Koch (Erzieherin)

Umfang und Preis
108 Seiten, 20,5 x 26,5 cm, Hardcover, Euro (D) 12,90; Euro (A) 13,30 www.topp-kreativ.de/basteln-mit-den-allerkleinsten
Service Toppverlag: Falls die Bastler Probleme haben, können sie bei der angegebenen Telefonnummer anrufen oder eine E-Mail schreiben.



Mein Lieblings-Projekt
Seite 81 Sommersprossenlicht und Seite 48 Regenmacher

Buchtipp für:
Eltern und Betreuungspersonen von Kindern von 3 bis 7 Jahren. 


Bilder: © 2010 frechverlag GmbH, 70499 Stuttgart

(Disclaimer: Ich habe vom Verlag ein Rezensions-Exemplar bekommen. Geschrieben habe ich 100% meine persönliche Meinung. Zur Info: der Buch-link zu Amazon im Artikel ist ein Provisions-link.) 


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Sonntag, 27. Oktober 2013

Aus einzelnen Handschuhen Kuscheltiere machen


Habt ihr die Handschuhe, Schals und Mützen schon hervorgeholt? Bei mir machen sich immer einzelne Handschuhe über den Sommer aus den Staub. Was man mit den Zurückgebliebenen machen kann? Kuscheltiere! Zum Teil ohne schneiden, nur ausstopfen und von Hand nähen. Hier sind die Anleitungen aus dem 2012-schaeresteipapier-Archiv:








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Venedig - Lido, Murano und Burano


Ein Ausflug zum Lido, wo der Sommerrummel nur noch zu erahnen ist. Der Strand voller Muscheln und hohe Sandwall vor den Hotelanlagen der sie vor den kommenden Winterstürmen schützen soll.


Rostige Stege, angeschwemmte Bojen und den Strand fast für sich alleine...


Murano mit der Tradition der Glasbläserei. Die Fotos links sind in Venedig entstanden. Detail des Spiegels im Hotel und Glasbläser-Studio nahe der Salute. Wir waren am Sonntag da und mit uns sehr viele Touristen und auch Einheimische. Die Boote waren übervoll...Der Fischschwarm an der Anlegestelle hat die Wartezeit merklich verkürzt.


Burano mit seinen bunten Häusern. Die Farbpalette ist grösser geworden seit dem letzten Besuch. Sehr gut gegessen im Da Romano.


Abschliessen möchte ich den Venedigbesuch mit vier Türmen:
Turm auf Burano - Campanile San Marco - Leuchtturm auf Murano - Turm im Arsenale.

Hier geht es zu Teil 1 und Teil 2 unserer Venedigreise im Oktober 2013.

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Samstag, 26. Oktober 2013

Venedig - Kunst


Wir haben es endlich bei einem Venedig-Besuch an die Biennale geschafft. Für Kunst-Interessierte ein Muss. Für die ArchitektInnen unter euch gibt es die Pavillions anzuschauen und das Arsenale ist genial. Die venezianische Militärarchitektur ist schlicht und perfekt in den Proportionen, eine aussergewöhnliche Anlage. Toll, dass man es sich im Rahmen der Biennale anschauen kann.


Der grosse und die Länder-Pavillions stehen in einer schönen Grünanlage (Giardini). Hier eine kleine Auswahl: 


Das portugiesische Schiff hat uns sehr gut gefallen mit den landestypischen Kacheln und der gehäkelt-gestrickten Unterwasserwelt im Inneren.


Überall gab es schöne Details zu entdecken, wie die Beschriftung des finnischen Pavillions.
Die Beiträge von Ägypten, Brasilien und Spanien waren spannend anzuschauen.



Beim Arsenale muss ich ehrlich sagen, habe ich mir mehr die Architektur angeschaut, als die Kunstwerke. Die Biennale an einem Tag ist eigentlich zu viel, die Aufnahmefähigkeit irgendwann erschöpft.


Das Highlight war das Konzert auf der S.S.Hangover: Wunderschön!


Farben und Gerüche, Schiffe auf Rollen, eine Autokino und eine etwas unheimliche Riesenpuppe...Die Biennale läuft noch bis am 24.11.2013.


Punta della Dogana ist das von Tadao Ando für die Francois Pinault Foundation zum Museum umgebaute Zollgebäude. Sehenswert!


Über die ganze Stadt verteilt gibt es noch 47 Events der Biennale mit freiem Eintritt. Sehr markant die Plastik vor der Kirche S. Giorgo Maggiore. Den Hund habe ich in einer Galerie in der Nähe der Salute entdeckt...

Tipp für Kunst mit Kindern: Sich die Sachen zusammen anschauen, besprechen, keine dunklen oder unüberschaubaren Räume (Videos), lange Pause auf dem Spielplatz und nicht böse sein, wenn sie nicht mehr wollen...als Eltern sich abwechseln...zur Belohnung gibt es für alle ein Gelati und einen Radiergummi aus dem Museumsshop!

Das war Teil 2, Teil 3 ist ein Ausflug zum Lido, Murano und Burano; Hier ist der 1.Teil

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Freitag, 25. Oktober 2013

Freitag DIY - Kegeln mit Spielzeug-Autos


Eine Idee für den Regennachmittag zu Hause: Kegeln mit aufziehbaren Spielzeugautos. Selber ein Spiel mit den Kindern zusammen machen und dann Spass haben beim ausprobieren.

Was du dafür brauchst:
- 9 KEGEL: leere PET-Flaschen, Tetrapack oder kleine Plastikbehälter
- Filzstift, wasserfest für die Zahlen-Punkte
- SPIELZEUGAUTOS: zum Aufziehen aus dem Kinderzimmer
- Blatt Papier und Stift für Punkte mitzählen.

Vorbereiten:
1. Flaschen zusammen suchen und auswaschen und trocknen
2. Zahlen-Punkte draufschreiben
3. Kegel aufstellen
4. 2-3 Meter entfernt die Autos aufstellen

Spielen:
5. Auto aufziehen, zielen und dann...Achtung fertig los!

- Mit kleinen Kindern: Anzahl Kegel auf 5 Spiele.
- Mit grösseren Kindern: Mit Punktzahlen auf "wer zuerst 100 Punkte" hat. Mitschreiben auf einem Blatt Papier.
- Die Startlinie kann weiter nach hinten verschoben werden, bis an das Korridorende...

Variante: mit ferngesteuerten Autos


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Donnerstag, 24. Oktober 2013

Lesetipp: Keine Ausreden mehr, dass ihr mit den Kleinen nicht raus geht bei schlechtem Wetter

Modern Parents Messy Kids haben eine Beitrag (engl.) zusammen gestellt, wie ihr die kleinen Kinder am besten für nasses und kaltes Wetter anziehen könnt und wie das schnell gehen kann! Auch am Morgen...
2013/10/absolutely-everything-you-need-to-know-to-get-kids-suited-up-for-winter-weather

Keine Ausreden mehr, raus jetzt!

Anmerkung: Der Beitrag ist gesponsert und ich kenne die Produkte selber nicht.

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Mittwoch, 23. Oktober 2013

aus Herbstblättern Masken und Teller selber herstellen


Zurück aus Venedig mit all den schönen Masken und der vollen Blattpresse habe ich aus Herbstblättern Masken, Teelichter, Teller und eine Schale hergestellt. Die Anleitungen dazu sind aus den Büchern Raus ins Freie und Werkstatt Natur von Fiona Danks und Jo Schofield. Es gibt dort sogar ganze Kostüme mit Blättern dekoriert (Raus ins Freie)...


3 Masken und eine davon als Halskette.


Für die Masken braucht es: Karton-Maske (aus der Geburtstags-Tischbombe) - Chopstick und Klebestreifen - Herbstblätter, getrocknet (mind. 1 Woche) - Weissleim und Wasser gemischt 1:1 - Pinsel, Plastiksack


Die Blätter beidseitig mit Leim bestreichen und auf die Maske kleben. Trockenen lassen (2-3h). In einem Plastiksack mit schwerem Buch darauf pressen. Augen ausschneiden. Stick mit Klebeband auf der Schreibhandseite festkleben.


Für den Teller braucht es zwei gleich grosse Plastik-Teller, Cellophanfolie und Steine zum beschweren.






Für die Teelichter die Gläser und Blätter (beidseitig) mit Leim bestreichen. Blätter andrücken und in Cellophan einwickeln, dass sie satt anliegen. Nach 2 Stunden entfernen und trocknen lassen.


Die Schale ist wie der Teller entstanden. Die Blätter sind jedoch zu "sperrig" und eine Schicht ist zu wenig. Werde mir kleinere und dünnere Blätter suchen für den nächsten Versuch.


Tipp: Blätter für Mobile mit Weissleim-Wasser-Mix bestreichen, bei Bedarf pressen.
Glänzen sehr schön und sind lange haltbar...Da wir keine alten Telefonbücher mehr haben, verwende ich alte Möbel-oder Kleider-Kataloge und ein paar schwere Kunst-Wälzer kommen oben drauf.


Ich bin beeindruckt von den Ideen und Anleitungen in den Büchern von Fiona Danks und Jo Schofield (Raus ins Freie und Werkstatt Natur). So gut vorgearbeitet, dass man bei C oder D anfangen kann, anstatt bei A!

Merci für's reinschauen und ich freue mich immer über deinen Kommentar!

Dienstag, 22. Oktober 2013

Ich suche deine tolle Idee!




ICH SUCHE DEINE TOLLE IDEE!
Mache mit und verbreite deine Bastel-und Spielideen!
Ich möchte einmal im Monat auf meinem Blog deinen Ideen Platz und Raum geben. Wenn du 

- mit deinen Kindern etwas Tolles gebastelt 
- ein DIY tutorial für mit Kinder zusammen
- eine tolle Spielidee für Drinnen oder Draussen 
- ein Spielzeug für deine Kinder genäht oder gebastelt hast 

Bitte keine selbstgenähten Kleider oder Accessoires!

Schick mir davon eine E-MAIL an

mit_schaersteipapier(at)gmx(dot)ch

- Stichwort: TOLLE IDEEN
- ein Foto von deiner Idee (580 Pixel breit) 
- link zu Blog
- link zu Beitrag
- Kurzinfo zu deiner Person

Einsendeschluss für den kommenden Monat ist immer der 28.

Ab sofort bis 28.10.2013 für NOVEMBER. 

Dein Beitrag kann auch älter sein, sollte einfach zur Jahreszeit passen. Also durchsuche deinen Blog und schicke mir deine versteckten Perlen!

Es können auch gerne Leserinnen OHNE Blog mitmachen. 
Foto in guter Qualität (kein Blitz) und die Idee in zwei, drei Sätzen erklärt und Kurzinfo zu deiner Person.

Wer sich auch auf deine deine Bastelbeiträge freut: Mohnblume mit BA-TIPPS

Mit dem einsenden des Bildes bist du damit einverstanden, dass es bei http://schaeresteipapier.blogspot.com gezeigt werden darf, es in ein Layout eingepasst und ein link zu deinem blog gesetzt wird.

Merci für's reinschauen und ich freue mich immer über deinen Kommentar!